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Armin Wachter

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Digitale Zeiterfassung: Vorteile während einer Pandemie

Für viele Unternehmen war die Pandemie ein Sprung in Richtung Digitalisierung. Plötzlich waren Geschäftsführer zum Handeln gezwungen, um das Tagesgeschäft am Laufen zu halten. Es waren neue Herangehensweisen und Lösungswege für den beruflichen Alltag gefordert. Betriebe, die sich digital schon vorgetastet hatten, waren hier klar im Vorteil. Corona bietet auch allen anderen die Chance, spätestens jetzt auf den Digitalisierungszug aufzuspringen und längst überholte Prozesse zu überdenken.

Inhaltsverzeichnis

Digitale Zeiterfassung in Pandemiezeiten

Die Zeiterfassung geht heute weit über den Zweck der reinen Anwesenheitskontrolle hinaus. Denn die Arbeitsorganisation hat sich insbesondere durch die Corona-Pandemie verändert. Mitarbeitende arbeiten zunehmend selbstorganisiert sowie zeit- und ortsunabhängig. Moderne Lösungen müssen diesen Herausforderungen der Arbeitswelt begegnen. Und sie müssen die Belegschaften und Unternehmen schützen.

Die bereits am 14. Mai 2019 beschlossene EU-Arbeitszeit-Richtlinie zielt besonders auf den Arbeitnehmerschutz ab: Sind Unternehmen verpflichtet, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeitenden festzuhalten, werden auch die Vorschriften zu deren Schutz eingehalten, die bereits existieren. So lautet die Argumentationskette des Europäischen Gerichtshofs. Und so motiviert das Urteil Unternehmen dazu, ein digitales, verlässliches und für alle zugängliches System zur Zeiterfassung einzuführen. Denn nur ein solches entspricht den aktuellen Anforderungen. Hier geht es beispielsweise auch darum, die Zeit von mobil arbeitenden Mitarbeitenden zuverlässig zu erfassen.

Dies ist auch aufgrund des am 14. Januar 2021 veröffentlichten Referentenentwurfes des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) relevant: Das Mobile Arbeiten-Gesetz ­(MAG) soll statt eines verbindlichen Rechtsanspruchs auf mobile Arbeit nun eine Erörterungspflicht und damit individuelle Verhandelbarkeit durchsetzen. Unternehmen wären daher mit dem MAG verpflichtet, die Arbeitszeit regelmäßig mobil arbeitender Personen vollständig zu erfassen.

Hauptvorteile der digitalen Zeiterfassung

  1. Durch eine digitale Zeiterfassung können Menschenansammlungen vermeiden werden: Die Mitarbeiter müssen sich dann nicht mehr zwingend am Mitarbeitereingang vor einem Terminal bzw. Tablet drängen, um sich dort anzumelden. Stattdessen können die Angestellten per Smartphone oder Computer Arbeitsbeginn und -ende dokumentieren.
  1. Bei Corona Verdachtsfällen können in einem digitalen Zeiterfassungssystem auch spezielle Quarantäne-Zeiten eingetragen werden: Waren Kollegen mit einem Mitarbeiter in Kontakt, der nachweislich infiziert ist, müssen sie in Quarantäne. Um den Überblick zu bewahren, hilft es, dies in einer Zeitmanagement Software zu dokumentieren.
  1. Die datenschutzkonforme Speicherung von Verdachtsfällen oder Infektionen in der Belegschaft: Wenn bei einem Virus-Ausbruch mit Behörden kooperiert werden muss, stehen alle wichtigen Personendaten schnell zur Verfügung.